Die Draisinen

Was macht man mit einer Bahnstrecke, auf der kein Zug mehr fährt? Ganz einfach: weiter nutzen mit anderen Fahrzeugen - der Draisine beispielsweise, die zu Vergnügungszwecken zwischen Altenglan und Staudernheim verkehrt. Damit auf der eingleisigen Strecke alles glatt läuft, fahren die Draisinen an geraden Tagen von Staudernheim nach Altenglan und an ungeraden Tagen umgekehrt. Die rund 40 km durchs Glantal sind landschaftlich äußerst idyllisch. Alle 1,5 km kann man an besonderen Haltepunkten die Draisine parken, die Gegend zu Fuß erkunden, einkehren und es sich bei regionalen Spezialitäten gut gehen lassen. Man sollte also Zeit einplanen. Denn es liegen etliche interessante Sehenswürdigkeiten an der Strecke: zum Beispiel die Klosterruine Disibodenberg, die historische Altstadt von Meisenheim, Schloss Veldenz in Lauterecken und die Ölmühle in Sankt Julian. Ebenfalls empfehlenswert sind der Barfußpfad zwischen Staudernheim und Bad Sobernheim sowie das Freilichtmuseum in Bad Sobernheim. Man kann die Strecke auch um die Hälfte einkürzen und die Tour in Lauterecken beginnen oder beenden.

Weitere Informationen

Fahrten sind täglich von Mitte März bis Oktober möglich. Reservierung ist erforderlich.
Zur Auswahl stehen Fahrraddraisinen, Konferenzdraisinen, Handhebeldraisinen, Planwagendraisinen und barrierefreie Draisinen.
Preise und Buchungsmöglichkeiten sowie weitere Informationen erhalten Sie über die Homepage.

Einfach ankommen und sparen

Bei Vorlage einer gültigen VRN-Tages- oder Jahreskarte oder eines DB-Länder-Tickets erhalten Sie einen Rabatt von 5 Euro pro Draisine.
Die Ausleihstationen für die Draisinen liegen jeweils direkt am Bahnhof.