Das Museum

Das 1879 von Heidelberger Bürgern gegründete kunst- und kulturgeschichtliche Museum bietet ein detailliertes Bild der ehemaligen Kurpfalz und Heidelbergs. Die Sammlungsbestände reichen von ur- und frühgeschichtlichen Funden bis zur Malerei und Grafik des 20. Jahrhunderts. Eine Abteilung ist allein der Stadtgeschichte Heidelbergs vom Mittelalter bis zum 20. Jahr- hundert gewidmet. Der Bereich Kunsthandwerk zeigt Porzellan, Münzen, Medaillen, Möbel und Glas aus mehreren Jahrhunderten. Bedeutende Werke der Klassischen Moderne wie etwa von Wilhelm Lehmbruck, Karl Schmidt-Rottluff und Max Beckmann befinden sich in der Gemäldegalerie des 19. und 20. Jahrhunderts. Zu den künstlerischen Höhepunkten zählen Tilman Riemenschneiders „Windsheimer Zwölfbotenaltar“, „Der Sündenfall“ von Lucas Cranach d. Ä., das Tafelsilber der Kurfürstin Elisabeth Augusta sowie die Stillleben-Sammlung der Stiftung Posselt. Darüber hinaus ist das Museum bekannt für die große künstlereische Bandbreite seiner jährlich drei bis vier Sonderausstellungen.

Weitere Informationen

Einfach ankommen

Ab Heidelberg Hauptbahnhof mit der Buslinie 32 bzw. ab dem S-Bahnhof Heidelberg, Altstadt mit der Buslinie 35 bis zur Haltestelle "Heidelberg, Kongresshaus". Von dort sind es ca. 300 Meter Fußweg bis zum Museum.