BASF SE trifft Vereinbarung für neues VRN-Job-Ticket
34.000 Mitarbeiter bekommen Zugang zu kostengünstigem ÖPNV-Angebot
Das größte und damit wirtschaftlich eines der bedeutendsten Unternehmen der Metropolregion hat heute einen Meilenstein für den öffentlichen Personennahverkehr gesetzt: Die BASF SE hat in ihrer neuen Standortvereinbarung die Weiterentwicklung bestehender Verkehrsangebote für die BASF-Mitarbeiter festgeschrieben und im Zuge dessen, eine Vereinbarung für ein VRN-Job-Ticket zur Nutzung des ÖPNV im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) mit den Vertretern der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) und des VRN getroffen.
„Gerade jetzt während der Corona-Krise, die auch den ÖPNV wirtschaftlich schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, setzt die BASF als größter Arbeitgeber der Metropolregion Rhein-Neckar damit ein wichtiges Zeichen – nicht nur regional, sondern bundesweit“, freut sich Christian Specht, Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar. „Nach langen und konstruktiven Verhandlungen konnten wir diesen Schritt nun gehen. Mein ausdrücklicher Dank geht an BASF-Vorstandsmitglied Michael Heinz, der damit auch in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar im wahrsten Sinne des Wortes den ÖPNV in Richtung Zukunft und Verkehrswende bewegt. Die BASF bietet ihren Mitarbeitern am Standort Ludwigshafen mit dem VRN-Job-Ticket eine nachhaltige und kostengünstige Mobilität und damit ein innovatives Modell mit all seinen multimodalen Möglichkeiten im VRN-Verbundgebiet.“
Mit Einführung des neuen VRN-Job-Tickets zum dritten Quartal 2020 diesen Jahres bietet der Chemiekonzern den 34.000 Mitarbeitern der BASF SE am Standort Ludwigshafen ein vergünstigtes und von BASF bezuschusstes Jobticket des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar an. Damit ermöglicht BASF seinen Mitarbeitern den Zugang zu einer nachhaltigen, ökologischen Mobilität. Im Gegensatz zum bisherigen Modell, werden bei diesem neuen Modell nur die tatsächlichen ÖPNV-Nutzer eines Unternehmens berücksichtigt. Zudem wird es auch anderen Unternehmen angeboten.
Gleichzeitig leistet die BASF einen starken Beitrag zum Mobilitätspakt der Metropolregion. „Die BASF setzt damit während dieser schwierigen Zeit der Corona-Krise ein wichtiges Zeichen und trägt dazu bei, dass wir hoffentlich nicht nur das Vertrauen unserer langjährigen Kunden wiedergewinnen, sondern auch neue Fahrgäste für dieses tolle Angebot des Job-Tickets hinzugewinnen können“, ergänzt Specht.
Das VRN-Job-Ticket ist eine verbundweit gültige Jahreskarte und und gilt im gesamten VRN-Verbundgebiet in allen Bussen und Bahnen (DB: RE, RB und S-Bahn) jeweils 2. Klasse, in allen Ruftaxilinien, in der Heidelberger Bergbahn sowie in den Übergangsbereichen zu den benachbarten Verbünden.